Werner Reiter ist Jahrgang 1953 und in der Steiermark aufgewachsen. Sein erlernter Beruf ist Maler und Anstreicher, wobei er schon in seiner Jugend mit Farbe und Pinsel in Berührung kam, da er bei seinem Lehrmeister in den 3 Lehrjahren schon Ölbilder malen durfte. Auch eine Grafikausbildung war ein großer Vorteil für sein weiteres Talent. Heute lebt und arbeitet er in der Stadt Salzburg. Reiter ist immer auf der Suche nach Neuem. So war er einer der ersten Künstler der Ende der 80er Jahre sich künstlerisch zum Thema Umweltschutz Gedanken machte. Die Presse nannte ihn Öko – Maler. Zu diesem Thema entstand ein kompletter Zyklus mit 90 großformatischen Bildern, von 1989 bis 1999 die auch mehrfach ausgezeichnet wurden und im In und Ausland mit zahlreichen Ausstellungen und sehr großen Erfolg präsentiert wurde.

Reiter malt zu diesem Thema immer was er denkt. Die Themenbereiche für seine künstlerische Arbeit bezieht er aus den Medien, oder aus Gesprächen mit Menschen, die sich über das Eine oder Andere ärgern zum heutigen Thema Umwelt. Die dann in Bildern für den Betrachter festgehalten werden. Wichtig ist, man muss den Zeitgeist im richtigen Moment erfassen - um was zu bewegen, auch in der Kunst!
Dann glaubt Reiter, hat man auch die Möglichkeit seine Ideologie für den jeweiligen Betrachter zur richtigen Zeit zu vermitteln erreicht. Und das ist es ihm als Künstler Wert, über seine Kunst für eine saubere Umwelt zu kämpfen. Ob es ihm gelingt, können nur andere sagen.

Zum sensiblen Thema Umwelt aber auch im Bereich Fälschungsschutz, verwendet Reiter die Kunst als Medium der Rebellion gegen die oberen Zehntausend, die sich's mit ihrer Verlogenheit richten wie es ihnen gerade passt.
Denn die beste Kunst entsteht ohne lange nachzudenken, ganz einfach aus dem Bauch heraus was auch den Zugang zur Seele befreit und entspannt. Es ist wie in der Literatur,
man greift ein Thema auf und schreibt ein Buch, nur mit dem einen Unterschied - Reiter macht es in der Bildnerischen Kunst. Reiter sagt auch: „ Man ist mit solchen Themen in der Öffentlichkeit immer auf einer Gratwanderung, es gibt keine schlechte Kunst - sondern Kunst die oftmals nicht verstanden wird „.
Dies als Künstler zu vermitteln, macht´s für ihn erst richtig interessant.

Für seine direkte Art zu diesem Thema in der Kunst wurde er auch einmal politisch zensuriert, was Reiter jedoch nicht entmutigen konnte zum weitermachen. Denn er wusste, die Wahrheit tut weh. Es gibt auch Kunst, die nicht immer erfreulich aber unbedingt erforderlich ist. Jede Handlung in unserem Alltag ist ein Einschnitt in unsere Umwelt was für Reiter wieder eine neue Herausforderung in seinem künstlerischen Schaffen ist.

Reiter ist ein kritisch, ironisch, zeitgenössischer Beobachter und zeigt in künstlerischer Form die Unvernunft und Verantwortungslosigkeit der Menschen gegenüber unserer Natur in diesen Zyklus auf, er sieht seine Arbeit zum Thema Umweltschutz als künstlerische Zeitdokumentation. Für seine Arbeit wurde Reiter mit Fanpost belohnt, was ihm wieder künstlerischen Auftrieb für neue Arbeiten gab. 1999 wurde dieser Zyklus mit einer Retrospektive in einer Galerie in Deutschland künstlerisch präsentiert und in Fotokunst dieses Thema weiterentwickelt.

Reiter ist künstlerisch immer auf einer Gratwanderung und passte als Einzelgänger nie in ein Konzept. Er wirkt für manche schwierig, weil er versucht in all seinen künstlerischen Facetten die Wahrheit zu sagen. Reiter gab auch zahlreiche Malkurse in Schulen, sowie Berufsschulen mit einer seiner neuen Technik, transparent und Lackfarben auf Spiegelfolien. Gelegentlich arbeitet er auch als Karikaturist für gewisse Zeitschriften.

Auch als Bildhauer ist Reiter manchmal tätig. Für seine neuesten Arbeiten das Medium Fotokunst, widmet er viel Zeit was künstlerisch interessante Facetten offen läst. Reiter arbeitet als Autodidakt und ist ständig neugierig und interessiert auf Neues in der Kunst. Sowie sein einzigartiges System in der Kunst „Fingerprint on Art“ wofür er viele Jahre für diese Entwicklung brauchte, dass auch als Marke in der Kunst international patentiert und polizeilich registriert wurde.

Eine Künstler-Datenbank wo sämtliche Kunstwerke von Reiter in einem Werksverzeichnis für die Nachwelt registriert wurden, ist vorhanden. Seine Meinung ist, da spricht er als Künstler, dass nicht nur der Sammler oder die Kunstmuseen von Kunstfälschungen betrogen werden – NEiN, auch der Künstler der gefälscht wurde ist betrogen. Das man sich als Künstler gegen Fälschungen seiner Arbeiten zur WEHR setzt ist völlig normal. Man bedenke auch an das geistige Eigentum des jeweiligen Künstlers seines Schaffens. Vor allem, wenn dieser Künstler schon tot ist, ist es schwierig dessen Provenienz sowie Echtheit lückenlos zu beweisen.

Der Andruck seines Fingerabdrucks als Signatur auf all seinen Kunstwerken
ist fast wie ein geistiger Orgasmus, dass jedes Mal mit großer Spannung bei jedem Andruck von Reiter erwartet wird. Die Erwartung von der Qualität des Andrucks sieht man erst durch den Blick einer Vergrößerungslupe, die eine wahre und vollkommene Reinheit seiner genetischen DNA durch die geschwungenen Papillarleisten, ihm oftmals mehr faszinieren als das Kunstwerk selbst.
Da verspürt Reiter als Künstler, dass diese DNA unserer Genetik eine vollkommene Schönheit der Kunst unserer Menschheit ist, und diese Einzigartigkeit mit nichts anderem auf dieser Welt vergleichbar macht.

Reiter bezeichnet dies als Lebenswerk für sein Schaffen in der Kunst im 21. Jahrhundert. Reiter sagt auch: „Alles was Neu ist braucht beim Betrachter viel Zeit und Akzeptanz um zu reifen, - was man später einmal ernten wird“.